Nur einen Punkt geholt
Zum Auftakt 2017 hatte BBSC Berlin die VG WiWa Hamburg am Sonnabend, den 14. Januar, zu Gast. Nach 104 Minuten reiner Spielzeit gewann die Volleyballgemeinschaft mit 3:2 (-17, 23, -16, 18, 9). Das war die dritte Niederlage für den BBSC in der Saison 2016/17. Das Team bleibt jedoch auf dem zweiten Tabellenplatz, denn bei diesem Ergebnis wird ja auch den Verlierern ein Punkt gutgeschrieben.
Nach dem dritten Satz führte der BBSC 2:1, nach kleinen Punkten sogar 73:58. Doch danach häuften sich die Fehler, während die Hamburgerinnen in der Abwehr und im Angriff immer sicherer wurden. BBSC blieb am Ende zwar bei den kleinen Punkten mit 100:98 vorn, verlor aber im Tiebreak. Der erste Kommentar von BBSC-Trainer Robert Pultke; „Unsere Hauptschwäche war heute der Block. Mit diesem Element haben wir viel zu wenig Wirkung erzielt.“ Die Fehler bei der Blockabwehr begannen bereits im ersten Satz. Das änderte sich auch im folgenden nicht. Im dritten Durchgang dominierten die BBSC-Angreiferinnen Ulbrich und Eisenacher nach soliden Pässen von Hippe. Daran hätte im vierten Satz angeknüpft werden müssen. Leider häuften sich nun auch noch Fehler bei den Aufschlägen. Punkt 25 für Hamburg konnte der BBSC-Block nicht verhindern. Im Entscheidungssatz profitierte Hamburg weiter von den schwachen Aufschlägen der Gastgeberinnen. Kapitänin Giulia Eisenacher meinte nach dem Match: „Natürlich sind wir enttäuscht, vor allem weil wir 2016 bei WiWa mit 3:0 gewonnen hatten. Jetzt müssen wir uns auf nächsten Sonnabend gegen Spitzenreiter Oranienburg konzentrieren.“
Drei Notizen zu Personalien beim BBSC: Wertvollste Spielerin war Mareike Ulbrich. Es fehlten diesmal die „Funktürme“ Juliane Pohle (1,89 m) und Antonia Klamke (1,87 m) sowie Kristina Seidel im Aufgebot. Den ersten Einsatz hatte die 15-jährige Pia Grätz.
BBSC: Mareike Birmele, Giulia Eisenacher, Pia Grätz, Laura Hippe, Lou Klappenbach, Stefanie Koj, Julia Leydecker, Lisa Meyer, Lea Schilling, Esther Schwarz, Mareike Ulbrich