BBSC 2. Bundesliga: Der Alttrainer setzt sich durch

Stralsunder Wildcats - BBSC Berlin        3:1 (-20,15, 22,22)
Der BBSC bringt von der Ostseeküste keine Punkte in die Hauptstadt - zu stark präsentierten sich die Gastgeberinnen gegen tapfer kämpfende Gäste.
Die Berlinerinnen traten am Sonntagnachmittag wieder ohne die verletzte Annika Kummer an. Zwar war sie mit der Mannschaft mitgefahren, aber noch nicht einsatzfähig.
Stralsund begann zunächst mit hohem Druck und führte bereits 17:11. Dann ging Roxana Vogel für den BBSC zum Aufschlag und legte eine super Serie hin. Stralsund hatte deutliche Probleme bei der Annahme, die Punktverluste demoralisierten die Gastgeberinnen ein wenig und diese mussten den Satz noch mit 20:25 abgeben.
Im 2. Satz stellte der im letzten Jahr noch für den BBSC tätige Stralsunder Trainer Robert Hinz sein Team um, nahm Anne Krohn auf diagonal, dafür spielte Anna-Lena Vogel auf der Außenposition. Damit konnte sich Krohn auf die volle Entfaltung ihrer Angriffsqualitäten konzentrieren, was die BBSC Abwehr immer wieder vor große Probleme stellte.
Auch in den folgenden Sätzen war Stralsund immer ein bisschen besser, obwohl die beiden Teams nahezu auf Augenhöhe agierten. Aber Stralsund schaffte es, alles ein bisschen konzentrierter zu Ende zu spielen. „Wir haben wirklich gut gespielt, aber es hat uns in den entscheidenden Phasen immer wieder mal ein paar Prozent gefehlt, um Stralsund in Gefahr zu bringen. Da fehlte die letzte Konzentration - und das kann man sich gegen so eine Mannschaft wie Stralsund nicht erlauben“ konstatierte Berlins Trainer Ole Schröter. Auch wenn Stralsund etwas Probleme hatte, in die Saison zu kommen - mittlerweile wird wieder deutlich, dass die Mannschaft wesentlich weiter oben in der Tabelle gehört.
„Vom Spielerischen her haben sich beide Mannschaften nicht viel unterschieden. Aber Stralsund hat es vermocht, in ein paar Situationen mehr die Angriffe konzentriert zu Ende zu bringen. Und natürlich hatten sie die wie immer durchsetzungsstarke Anne Krohn in ihren Reihen, die mit ihrer Erfahrung immer für ein paar besondere Punkte gut ist.“ fügt Schröter hinzu.

 

Zur MVP des Spiels wählten die Trainer Sabrina Dommaschke (Stralsund) sowie Marie Dreblow (Berlin).

 

Für den BBSC am Sonntag im Einsatz: Marie Dreblow, Isabel Böttcher, Paula Morgenroth, Katharina Kummer, Roxana Vogel,  Anna Leweling, Annalena Grätz, Antonia Heinze, Katharina Haferkamp, Antonia Lutz

 

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BBSC Berlin - 2. Bundesliga

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