BBSC Berlin: Den Meister gefordert

BBSC Berlin: Den Meister gefordert

Kein Maximalergebnis, aber immerhin eine nur knappe Niederlage gegen Köln: mit 1:3 (21,-19,-22,-11) unterlagen die BBSC Schmetterlinge dem Ligameister.

Zu Spielbeginn demonstrierten die Gäste zunächst ihre spielerische Sicherheit, der BBSC brachte kaum Angriffe durch und lag im ersten Satz bereits 3:8 zurück. Mit einer Aufschlagserie von Antonia Lutz gelang die Wende für die Berlinerinnen. Die Aufholjagd verbunden mit einem bedingungslosem Fight um Punkte und dabei variablen und taktisch konzentriertem Spiel brachte den ersten Satzgewinn für die Heimmannschaft. Im zweiten Satz ging es mit gleicher Konsequenz weiter und Anna-Lena Vogt (später zur MVP gewählt), Marie Holstein und Co. wirbelten zur Freude der Zuschauer für Berliner Punktgewinne. Doch langsam stellte sich Köln auf das Berliner Spiel ein, packte vor allem im Block sicherer zu. Auch die Berliner Aufschläge wurden nun eher beherrscht, so dass sich Köln wieder in Führung brachte und den Satzausgleich errang. In den Folgesätzen kam der BBSC zwar noch zeitweise in Schlagdistanz, gab nie auf, doch die Gäste zeigten sich als das erwartet starke Team. Der Meisterschaftsfavorit holte sich nach knapp 2 Stunden Spielzeit den dritten Saisonsieg.

Die Berlinerinnen haben keinen Grund, bei zwei Niederlagen in Folge den Kopf in den Sand zu stecken: Zu deutlich war die Steigerung gegenüber den ersten Spielen. „Wir können in das Training und in die nächsten Ligavergleiche die Gewissheit mitnehmen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Zeitweise hat mein Team wirklich guten Volleyball gespielt. Dass das gegen den Ligameister kein Spaziergang wird, war allen im Vorfeld klar, aber das ganze Team ist heute deutlich verbessert aufgetreten“ zeigte sich Berlins Trainer Robert Pultke trotz des Punktverlustes positiv gestimmt. Abgestimmtes Zusammenspiel, taktische Variabilität und Kampfkraft wie im Spiel gegen Köln sollten dem Verein in den nächsten Spielen die gewünschten Punkte bringen. Dabei wird dies bei den kommenden drei Auswärtspartien in Oythe, Borken und Leverkusen sicher nicht leicht, in der Hämmerlinghalle geht es erst am 24. November 2018 gegen Emlichheim weiter.

Für den BBSC im Einsatz: Marie Dreblow, Josephine Suhr, Caroline Eggert, Katharina Kummer, Tara Jenßen, Karoline Vogt, Antonia Klamke, Anna-Lena Vogt, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich, Marie Holstein

 Autor:

Burkhard Kroll

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