Regionalliga: Mühsam nährt sich das Eichhörnchen

Am vergangenen Sonntag empfingen wir bei bestem Turnhallenwetter die Gäste vom SG Einheit Zepernick. Mit etwas Verzögerung starteten wir voller Motivation in das Match - waren wir doch mehr als heiß auf ein paar weitere Punkte, um den Anschluss an den Rest der Tabelle nicht zu groß werden zu lassen. Satz 1 und 2 ließen uns auch lange in dem Glauben, dass doch endlich mal wieder ein Sieg eingefahren werden könnte. Im ersten Satz sicherten wir uns noch mit Durchsetzungskraft im Angriff und guter Block-Feldabwehr den Schlussspurt den Satzsieg. Den zweiten Satz brachten wir recht sicher über die Ziellinie, nachdem wir mit einer 10:3-Führung fulminant in den Satz starteten. Mit dem Wissen, einen Siegpunkt schon einmal sicher in der Tasche zu haben, lief ab dem dritten Satz dann aber leider nicht mehr wirklich viel zusammen. Wir taten alles dafür, dass Zepernick immer stärker aufspielen konnte und uns auf einmal mit Aufschlägen und glücklich gespielten Rettungsbällen arg in Bedrängnis brachte. Obwohl wir weiter Druck im Angriff machten, fielen uns einfach zu viele Bälle in den eigenen Reihen ins Feld. Nachdem in Satz vier nichts mehr gelingen wollte, war klar, dass nur noch Satz fünf die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen würde. Beim Stand von 8:3 beim Seitenwechsel sah alles danach aus, dass wir die Gunst der Stunde doch noch nutzen könnten – leider weit gefehlt. Wir schaffen es nicht, den Vorsprung ins Ziel zu tragen und verlieren am Ende nach hartem Kampf 15:17 im Tiebreak. Immerhin nehmen wir einen Zähler mit aufs Punktekonto, auch wenn dieser nicht den erhofften Sprung in der Tabelle bedeutet. (25:23, 25:22, 17:25, 12:25, 15:17)

Es spielten: Mailies Stichling, Viktoria Zajusch, Romy Haacke, Josephine Lorenz, Bianca Lehmann (C), Hannah Weidling, Johanna Staude, Sophie Mutze, Johanna Albrecht, Caroline Fischer, Maria Liedtke, Julia Ritt, Maria Thurmann